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OM Nepal's Joshua Training Course women's team is always looking for creative new ways to minister to the needs of people in remote areas.

Bei Jesus ist alles möglich

In Südasien folgen viele Hindu-Familien nicht nur ihren eigenen Lehren, sondern nehmen auch andere Praktiken auf, wie Animismus oder sie befragen Medizinmänner wegen Heilmitteln. Doch als zwei Teenagermädchen diese Möglichkeiten wirkungslos fanden, entdeckten sie die wahre Heilung, als sie sich Jesus zuwandten.

Ria* und Sanju* wurden beide in dunklen Zeiten ihres Lebens zu Jesus geführt. Durch die Worte von Jesus-Nachfolgern fanden beide Frieden und Heilung und wollen nun anderen weitergeben, was sie entdeckt haben.

Lebendiges Wasser

Als Ria mitten in der Nacht von Albträumen geplagt wurde, beschloss ihre Familie, bei einem Medizinmann Hilfe zu suchen. Auf dem Weg dorthin wurde Ria durstig und hielt bei einem Haus an, um nach etwas Wasser zu fragen. Maya*, eine Jesus-Nachfolgerin, öffnete die Tür und gab Ria einen Becher Wasser. Dabei erzählte sie von dem Einem, der lebendiges Wasser gibt – Jesus.

Ria ging weiter, aber die Heilmethoden des Medizinmannes bewirkten nichts. Das Teenagermädchen erinnerte sich an ihre Unterhaltung mit Maya und beschloss, Jesus um Hilfe zu bitten. Als sie gebetet hatte, hörten ihre quälenden Albträume auf. Ria war durch die Heilung so ermutigt, dass sie mehr über Jesus hören und ihm dienen wollte.

Danach nahm Ria an einem Jüngerschaftsprogramm von OM teil, wo sie mehr über die Macht Gottes erfuhr und darüber, wie der Heilige Geist wirkt und durch Menschen handelt, um Leben zu verändern. Dadurch wurde ihr klar, dass Gott ihre Krankheit, Mayas Worte und das OM-Team gebraucht hatte, um ihr zu helfen Jesus kennenzulernen und im Glauben zu wachsen. Sie war überzeugt, dass der Heilige Geist ihr neues Leben gegeben hatte und dass er durch sie wirken kann, um andere zu erreichen.

Von Jesus verändert

Vor vier Jahren war Sanju eine vorbildliche Studentin, mit der sich ihre stark hinduistische Familie andern gegenüber brüstete. Aber als sie krank wurde, änderte sich ihr Leben ganz schnell. Sanju konnte nicht lesen oder schlafen, sie weinte jede Nacht stundenlang. Die Menschen sprachen von ihr als dem „Mädchen mit dem mentalen Problem“. Oft ging sie an einen Fluss mit dem Vorsatz, sich das Leben zu nehmen. Doch jedes Mal hielt sie etwas davon ab.

Ihre Familie versuchte alles, um ihr zu helfen. Sie brachten sie zu Medizinmännern, in Krankenhäuser in der Grossstadt und selbst in ein Krankenhaus in einem Nachbarstaat, in dem sie vier Monate in Behandlung blieb. Doch nichts half. Schliesslich gab ihre Familie es auf.

Aber dann traf Sanju auf zwei Jesus-Nachfolger, die sich ihre Geschichte anhörten und ihr die Gute Nachricht von Jesus erzählten. „Alles ist möglich bei Jesus,“ erklärten sie.

Sanju überlegte, dass es besser wäre, Christ zu werden – selbst wenn ihre Familie sie dann umbringen würde – als sich ständig so elend zu fühlen. Also nahm sie Jesus als ihren Retter an!

Christen, die ihre Geschichte kannten, beteten für ihre Heilung, und schlussendlich wurde Sanju vollkommen von ihrer Krankheit geheilt!

Jetzt ist Sanju eifrig bestrebt, mehr über ihren neu gefundenen Glauben zu erfahren. Mit ihrer starken Stimme und ihrem scharfen Verstand gibt Sanju mutig das Zeugnis von dem, was Gott in ihrem Leben getan hat, weiter. Weil ihre Familie sehr bekannt ist, haben Tausende in ihrer Gegend von ihrer Veränderung gehört. Sanju ist bemüht, weiterzumachen und in den Menschen sicher zu verankern, dass sie wissen: Es war allein Jesus, der sie verändert und geheilt hat!

Bete für die Christen in Südasien, wo die Mehrheit der Hindu-Weltbevölkerung lebt, dass sie wirkungsvoll Zeugen in ihrer Nachbarschaft sein können, so wie es Maya für Ria war.

Bete für Ria und andere, die den Jüngerschaftskurs besucht haben. Bete, dass sie in die Praxis umsetzen können, was sie gelernt haben.

Bete für Sanjus Zeugnis und den Einfluss, den sie in ihrer Gemeinde hat. Bete, dass diejenigen, die ihre Geschichte hören, mehr über Jesus erfahren wollen.

*Name geändert

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