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Phnom Penh, Cambodia :: A view of Doulos Hope at the berth in Phnom Penh.

Flussaufwärts nach Phnom Penh

Kambodscha :: Im Juni 2024 schrieb die Doulos Hope OM-Geschichte und fuhr den Fluss Mekong hoch

Die Doulos Hope schrieb im Juni 2024 OM-Geschichte und fuhr den Fluss Mekong hoch. Damit erfüllte sich ein Traum, den wir seit der Jungfernfahrt der Doulos Hope hatten. Sie ist klein und wendig genug, dass sie Menschen besuchen kann, die bisher unerreichbar für uns waren.

Aber das war noch nicht alles. Die Doulos Hope war auch das erste OM-Schiff, das in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, anlegte, und Gott wirkte hier auf erstaunliche Weise. 

Gebetserhörung

Seit OM 2004 die Arbeit in Kambodscha aufnahm, wollen die Mitarbeiter die Armut überwinden, die vielen Familien zu schaffen macht. Durch Bildung, Beratung, praktische und geistliche Hilfe unterstützt OM in Kambodscha weniger privilegierte Gemeinschaften und hilft Familien, aus dem Teufelskreis der Armut auszubrechen.

Seit vielen Jahren beten die Leiter dafür, dass ein OM-Schiff ihre Zentrale in Phnom Penh besucht.  

Als das jetzt Wirklichkeit wurde, erzählte die Philippinin Sally Ababa vom Leitungsteam von OM in Ostasien: „Ich glaube, das ist ein Durchbruch, der uns viele Türen öffnet. Mit dem Schiff können wir die wunderbaren Menschen erreichen, die am Fluss Mekong leben.

 

Einheit leben

Bei der Ankunft begrüßten Menschen aus Gegenden, in denen OM aktiv ist, die Doulos Hope mit großer Begeisterung im Hafen. „Für viele ist es das größte Schiff, das sie je gesehen haben“, erklärte Philemon Tei aus Singapur, der mit OM in Kambodscha arbeitet. Er merkte an: „Einigen hier hat das viel bedeutet, dass ihr extra in ihr Land kommt, weil ihr Gottes Liebe mit ihnen teilen wollt.“

Bei ihrem fünfwöchigen Aufenthalt in Phnom Penh kam die Mannschaft etwa durch Sehtests und die Ausgabe von Lesebrillen, Kinderprogramme, den Büchermarkt und Armenspeisungen mit der Bevölkerung in Kontakt.

Philemon ergänzte: „Der größte Segen für uns war, dass wir durch das Schiff Gemeinschaft mit unseren Brüdern und Schwestern in Christus erleben konnten.“

 

Man muss nur dazu bereit sein 

Auch einige Kambodschaner möchten Gott im Ausland dienen. Der Leiter einer Gemeinde, mit der OM in Kambodscha zusammenarbeitet, möchte gerne Mitarbeiter auf die Doulos Hope senden. „Als das Schiff zu uns kam, sahen wir, dass auch Kambodscha einen Beitrag leisten kann“, sagte er.

Philemon nannte diese Erkenntnis eine „schockierende Veränderung“. Er ergänzte: „Das ist so bedeutsam, dass Gemeinden vor Ort jetzt Kambodschaner hier vor Ort unterstützen und sie aussenden. Als die Doulos Hope kam, sahen die Menschen, dass man nicht viel Erfahrung braucht. Wenn du bereitwillig bist und Glauben hast, dann kannst du dienen und etwas bewirkten.“

Nur der Anfang 

Sally ergänzte: „Wir wollen den Wenigen, die hier Jesus Christus nachfolgen, den Zugang zu  guten Schulungsmöglichkeiten und dem weltweiten Leib Christi ermöglichen und hoffen, dass sie ihr eigenes Land erreichen und mutig zu anderen Volksgruppen, Dörfern und Städten gehen. Wir brauchen mehr Mitarbeiter, damit die Arbeit wachsen kann.“

Feiere mit uns diesen Meilenstein, dass wir Phnom Penh besucht hat und danke mit uns Gott dafür, dass die Doulos Hope den Fluss Mekong hochfahren konnte. Jetzt besucht sie den Fluss entlang weitere Häfen. Bitte bete für bleibende Frucht und dafür, dass noch mehr Einheimische Gott dienen wollen, wie das in Phnom Penh der Fall war.

 

Auch du kannst neue Meilensteine ermöglichen

Deine Spende für die Schiffsarbeit von OM ermöglicht es unseren Schiffen, dass sie neue Orte besuchen und noch mehr Menschen erreichen.

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