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Tema, Ghana :: Noah Okyere (Ghana) is excited about the arrival to his own country.

Der Mann in Weiß

Ghana :: Heute gebraucht Noah das, was er an Bord gelernt hat, in seinem Gebetszentrum

Noahs Geschichte begann in einem Dorf. Dort lebte er mit seiner Familie und wuchs mit einem anderen Glauben auf. Dann zog er in den Süden von Ghana, weil er dort eine Arbeit fand, mit der er seine jüngeren Geschwister finanziell unterstützen konnte.

Glaubensschritt 

 

Dann änderte sich alles in einer Nacht: Er hatte eine Vision, die sein ganzes Leben umkrempeln würde.

In dieser Vision sagte ein Mann in Weiß Noah, dass es an der Zeit sei, dass Gott Menschen aus dem Norden von Ghana erlöst. „Dann legte Gott es mir aufs Herz, dass ich in mein Dorf zurückkehre, das im Norden liegt, und dort ein Gebetszentrum eröffne“, erzählt er.

So zog Noah zurück nach Jamboai und baute in Jamboai Beposo das „Berg Sinai Gebetszentrum für alle Völker“. Hier soll jeder beten können, Gott loben und Gemeindefreizeiten veranstalten.

Gerne wollte Noah Gott gerne vollzeitlich dienen. Er ging zur Bibelschule und hatte den Eindruck, dass Gott ihn auf der Logos Hope haben wollte. Der Leiter von OM in Ghana ermutigte Noah zu einer Mitarbeit an Bord, weil er wusste, dass Noah dort wachsen und dazulernen würde.

Noch hatte Noah keine Ahnung, wo die finanzielle Unterstützung herkommen sollte, aber er wusste, dass Gott es unter seiner Kontrolle hatte und es deshalb möglich war. „Ich ging diesen Schritt im Glauben und Gott ebnete mir den Weg“, sagte Noah. „Der Herr öffnete mir die Türen.“

Auf dem Schiff und danach 

Im November 2021 arbeitete Noah in Sierra Leone auf der Logos Hope mit. „Hier arbeiten verschiedene Abteilungen zusammen und sind gemeinsam ein Leib mit einer Stimme und einem Ziel. Ich habe auf dem Schiff viel gelernt und für mich war das der ideale Ort, an dem ich einübe konnte, wie ich Gottes Arbeit tue.“

Noah nutzte die vielen Möglichkeiten, die er auf dem Schiff hatte. Er lernte Menschen aus anderen Kulturen kennen, beteiligte sich an medizinischen Einsätzen und nahm am Leiterschaftsprogramm teil. „Ich lernte, wie man junge Menschen für Gott motiviert, sie zu Jüngern macht und ermutigt“, sagte er.  

Im Gebetszentrum wendet Noah das Gelernte weiter an. Er organisiert Aktivitäten für junge Menschen, hilft bei der kostenlosen medizinischen Versorgung der Bevölkerung und organisiert Mahlzeiten für Witwen und Waisen.

Sprungbrett für Veränderung 

Heute ist das Gebetszentrum von Noah ein Sprungbrett, durch das viele zu Nachfolgern von Jesus geworden sind. Auch bei seinem Vater und mehreren anderen Familienmitgliedern ist das der Fall.

„Wir waren in der Dunkelheit“, sagte Noah. „Aber als das Gebetszentrum Männer und Frauen aus dem Ort einlud, berichteten Menschen, wie Gott sie veränderte und sie erlebten die Kraft Gottes.“

Der Dorfälteste von Jamboai Nana Banda Monto-Ko I, kennt Noah von klein auf. Er berichtet: „Ich staunte darüber, wie Noah auf das Schiff ging, und wie verändert er zurückkam. Er hat auf diesem Schiff so viel gelernt. Ich weiß, dass Noah sich verändert hat und dadurch haben sich auch alle in seiner Kirche verändert und das ganze Dorf.“ 

Zwei Jahre nachdem Noah vom Schiff zurückgekehrt war, besuchte die US-Amerikanerin Millie mit einem Team von der Logos Hope das Dorf von Noah und erlebte, wie groß sein Einfluss auf seine Umgebung war. „Da war dieser kleine Junge, Elija. Er war vielleicht 8 oder 9 Jahre alt. Eines Abends verkleidete er sich als Pastor, denn wenn er groß ist, möchte er wie Noah sein“, berichtete Millie.

Gott treu dienen 

„OM in Ghana hat in großem Maß von den Schulungen, der Disziplin und anderen Fähigkeiten profitiert, die Noah auf dem Schiff eingeübt hat“, berichtet Pastor Paul, der Leiter von OM in Ghana. „Er dient Gott treu in seinem Dorf im Norden von Ghana, einer Region, in der viele zu den am wenigsten Erreichten gehören.“

In der Zukunft möchte Noah die Arbeit weiter wachsen sehen. Ihm ist es wichtig, dass Jesus im Mittelpunkt steht und sie mit allem Nötigen versorgt. Später möchte er in andere am wenigsten erreichte Länder gehen und Gottes Liebe mit den Menschen dort teilen, so dass alle von ihm erfahren.

Du kannst Hoffnung verbreiten 

Deine Spende für die OM-Schiffe sorgt dafür, dass Christen vor Ort wie Noah ihre Fähigkeiten entfalten können.

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